Verkehrsunfall eines Tesla Modells.
An sich sind Verkehrsunfälle natürlich nicht selten. Wenn es aber ein Vorzeigemodell im angeblich sicheren Modus „Autopilot“ tut, dann schon, egal ob Uber oder Tesla.
Wie die FAZ aktuell berichtet:
soll der Wagen in ein stehendes Polizeiauto gekracht sein. Wenn dies einem Menschen so passiert, dann fragt man sich schon, wie verkehrstauglich dieser noch ist. Insofern muss die Frage zu dem als Autopilot beworbenen Modus des Autos auch erlaubt sein.
Scheinbar ist das System nach einer Vielzahl von zum Teil tödlichen Unfällen trotz Updates nicht annähernd in der Lage, als Autopilot zu fungieren und funktioniert nur unter sehr speziellen Bedingungen und auch dann nicht immer sicher.
Von einem vollautonomen Autos a la Level 5 ist man also noch weit weg, ebenso von einer günstigen Massenfertigung des Tesla 3.
Warten wir ab und fahren Sie derzeit lieber vorsichtig Ihr Auto selber, ggf. unterstützt durch einzelne, funtionierende Assistenzsysteme.
Aktualisierung vom 12.11.2019
Tesla teilte mit, dass in Berlin / Brandenburg die Gigafactory 4 bzw. 4. Fabrik entstehen soll. Der Lausitz bzw. Brandenburg wäre es zu wünschen, nachdem der Boom bei der Chip- und Solarindustrie trotz massiver Subventionen leider nicht von Dauer war. Nicht ganz klar ist dem Unterzeichner, ob Tesla dort „nur“ Akkus oder auch Autos gebaut werden. Warten wir es ab.
Martin Bandmann
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Die Kanzlei Bandmann & Kollegen verfügt über 2 Fachanwälte für Verkehrsrecht in Cottbus und Hoyerswerda und unterstützt Sie bei der Regulierung Ihres Verkehrsunfalls, Vertretung gegenüber Bußgeldbehörden oder der Staatsanwaltschaft und Polizei sowie der Beratung und Vertretung rund um das Verkehrsrecht.
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